HSG Hofgeismar/Grebenstein – HSG Großenlüder/Hainzell 29:33 (17:19)
Die HSG musste am vergangenen Samstag auswärts beim Aufsteiger aus Hofgeismar/Grebenstein
antreten. Die Gastgeber konnten bis jetzt noch keinen Punkt holen, die Favoritenrolle lag klar bei der
HSG. Trainer Adrian Schild warte vor der Partie dennoch vor einem unangenehmen Spiel und dass die
Gastgeber nicht zu unterschätzen seien.
Die HSG begann mit einer offensiveren 4:2-Deckung, welche in der Vorwoche gegen Ost-Mosheim
gut funktionierte und man viele Ballgewinne erzielen konnte. Während man zu Beginn noch das
Überraschungsmoment nutzen und Hofgeismar vor Probleme stellen konnte, fanden diese in der
Folge mit ihren schnellen und wendigen Spielern bereits nach kurzer Zeit Lösungen, um die
Deckungsvariante zu knacken. Die HSG war oftmals einen Schritt zu langsam, die Absprachen passten
nicht und Hofgeismar konnte mehrmals in Folge einfache Tore werfen. So konnte man sich nie
entscheidend absetzen, auch die schwache Chancenverwertung war gegen Ende der ersten Halbzeit
noch ein großes Thema, sodass man mit nur mit einer knappen Führung in die Pause gehen konnte
(17:19).
Auch nach der Pause sahen die Zuschauer ein zähes Spiel, die Lüderer wirkten oftmals unkonzentriert
und uneffizient im Angriff. Sobald man sich mal einigermaßen abgesetzt hatte, kamen die Gastgeber
in kürzester Zeit wieder heran, nach 45 Minuten stand es sogar wieder unentschieden (25:25).
Doch innerhalb der nächsten zehn Minuten drehte die HSG noch einmal auf, die Abwehr wurde
besser und man konnte sich durch das gewohnt starke Tempospiel mit einem 7:0-Lauf bis zur 55.
Minute entscheidend absetzen und fuhr den ersten Auswärtssieg der Saison aus eigener Hand ein.
In der kommenden Woche bedarf es dennoch einer Leistungssteigerung, um im Heimspiel am
Sonntag, den 06.10.2024 um 17:00 Uhr in der Lüdertalhalle gegen den VFL Wanfried wieder etwas
Zählbares mitnehmen zu können. Die HSG hofft auf die zahlreiche Unterstützung der Fans!
HSG: Herber, Stradtmann; L. Dimmerling 6/2, Kirsch 9, Blinzler, Grosch 3, Sippel 3, Weinbörner,
Bosold 3, Münker 7/2 H. Dimmerling, Roth, Wahnser.
Schiedsrichter: Görner/Linke.
Zuschauer: 150.
Zwei-Minuten-Strafen: 4/2.
Siebenmeter: 5/4 – 6/4.
Rote Karte: -/-.