Beitrag von Osthessen Zeitung

Linden (sp) – Beim ungeschlagenen Tabellenführer der Frauen-Oberliga, die TSG Leihgestern, waren die Handballerinnen der HSG Großenlüder/Hainzell am Samstag klar mit 24:32 (6:17) unterlegen. Das Problem des osthessischen Aufsteigers war erneut die eigene Abschlussschwäche, zumindest im ersten Durchgang.

Nur sechs Tore erzielte die HSG zur Halbzeit. Nach dem 3:3 in der neunten Minute zogen die Mittelhessinnen davon und ließen in eigener Halle nichts mehr anbrennen. Im zweiten Durchgang konnten die Gäste zwar ihr Punktekonto verdreifachen, dennoch war der Vorsprung Leihgesterns nicht mehr aufzuholen. „Man muss sehen, dass wir gegen einen sehr starken Gegner gespielt haben. Wichtig war, dass wir im Laufe des Spiels Lösungen gefunden haben. Das macht Mut für die kommenden Aufgaben“, sagte HSG-Trainer Holger Hölzinger. Die Lüderinnen passten sich an den Spielstil der Gastgeberinnen an und zeigten in der zweiten Halbzeit, dass auch in der eigenen Offensive noch Potential schlummert.

HSG Großenlüder/Hainzell: Hartung; Schultheis (3), Hasenauer, Lehmann (2), Klitsch (5), Bonn, Spengler (1), Wertmüller, Reith (1), Hölzinger (4/3), Okrusch (6), Schmitt (2), Greulich, Gering

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