Beitrag von Osthessen Zeitung vom 17.10.2022

Großenlüder (sp) – Dritte Niederlage im dritten Punktspiel: Die Handball-Damen der HSG Großenlüder/Hainzell mussten sich am Samstag gegen die TSG Eddersheim II mit 16:29 (8:15) in der Oberliga geschlagen geben.

Die Abschlussschwäche der Lüderinnen war bereits vor der Partie bekannt – diesmal waren 16 Tore waren einfach zu wenig. HSG-Trainer Holger Hölzinger fand noch schärfere Worte: „16 Tore sind im Handball nix. Das ist absolut ausbaufähig.“ Sina Schultheis erzielte für die Gastgeberinnen nach fünf Minuten das 4:3 – es sollte allerdings die letzte Führung für die Lüderinnen bleiben. Die Reserve aus Eddersheim setzte sich mit sechs Toren zur Halbzeit ab und baute den Vorsprung anschließen sukzessive aus. Franziska Scheffer (8 Tore) und Lea-Sophie Ullrich (7 Tore) bekam Großenlüder/Hainzell nicht in den Griff. „Wir haben auch in der Defensive phasenweise den Faden verloren. Das war zu wenig. Wir müssen uns für die kommenden Spiele eine gewisse Mentalität aufbauen. Einige Spielerinnen müssen vorranggehen und das Kollektiv muss folgen“, forderte Hölzinger.

Großenlüder/Hainzell: Dimmerling (2), Schultheis (4), Hasenauer (2), Lehmann (1), Bonn, Spengler (1), Wertmüller (1), Reith (3), L. Hölzinger (1/1), Schmitt, Greulich, Gering (1), K. Hölzinger

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