Artikel von Osthessen-Zeitung vom 14.02.2022:

Großenlüder/Hainzell gelang es als erste Mannschaft in der Frauen-Handball-Landesliga Spitzenreiter Wollrode zu besiegen. Im Heimspiel gegen die bis dato ungeschlagenen Nordhessinnen setzte sich die HSG 38:27 (19:15) durch.

„Der Sieg war auch in der Höhe verdient“, sagte Christoph Dimmerling, der gemeinsam mit Miriam Dimmerling die positiv auf Corona getestete Trainerin Sanja Fabijanic an der Seitenlinie vertrat. Am Anfang führten auch mal kurz die Gäste, doch nach der ersten Zwei-Tore-Führung (6:4, 8.) hatten die Gastgeberinnen das Heft fest in der Hand. Mit einem tollen Lauf von 12:10 (19.) auf 16:10 (23.) bauten sie ihren Vorsprung noch vor dem Seitenwechsel aus.

Nach der Pause ließen die Osthessinnen nicht nach und wieder war es eine Serie von vier Toren – zwischen der 40. und 44. Minuten erhöhte die HSG von 24:20 auf 28:20 –, mit der die Führung nochmal vergrößert wurde. Die Torlaune hielt bis zum Schluss an und fast alle durften sich in die Torschützenliste eintragen. „38 Tore ist schon eine Hausnummer bei den Frauen“, sagte Christoph Dimmerling, der die geschlossen gute Mannschaftleistung lobte: „Jeder hat seinen Teil dazu beigetragen.“

In der Tabelle liegt Großenlüder/Hainzell jetzt nur noch drei Punkte hinter Wollrode und hat dabei auch noch ein Spiel weniger auf dem Konto. (Osthessen-Zeitung)

Großenlüder/Hainzell: Hartung, Schmitt, Hasenauer (1), Lehmann (3), Klitsch (4), Bonn (2), Spengler (4), Wertmüller (3), Reith (3), Hölzinger (3/2), Weitzel (8/2), Peppler (3), Greulich, Elsing (4)

Zuschauer: 80

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