HSG Großenlüder/Hainzell – HSG Breckenheim/Wallau/Massenheim 21:33 (9:13)

Die Niederlagenserie setzt sich fort: Auch im Heimspiel gegen die HSG
Breckenheim/Wallau/Massenheim gab es für die HSG Großenlüder/Hainzell keine Punkte und man
hält weiterhin die rote Laterne. Nachdem man sich in der Vorwoche von Trainer Matthias Deppe
getrennt hat, übernahm Joachim Bug interimsmäßig den Trainerposten und stellte die Jungs unter
der Woche auf den Gegner aus dem Tabellenmittelfeld ein.
Zu Beginn schien das Vorgenommene gut zu funktionieren, die Abwehr stand gut und auch im Angriff
erzielte man immer wieder Tore aus der zweiten Welle bzw. über die schnelle Mitte. Auch Torhüter
Andreas Hohmann war gut aufgelegt, er parierte einige freie Bälle, was dazu führte, dass man in
Hälfte eins nur dreizehn Gegentore bekam. Dem gegenüber standen allerdings nur neun
selbsterzielte Treffer, was erheblich an der Chancenauswertung lag, welche in der ersten Halbzeit
sehr ausbaufähig war.
Dies zog sich auch durch die zweite Halbzeit, man verpasste häufig den Moment, den Anschluss zu
halten, immer wieder scheiterte man am gut aufgelegten Torhüter der Gäste. Zwar lag man in der 45.
Minute lediglich mit fünf Toren zurück, in den folgenden zehn Minuten musste man die Gäste auf elf
Tore wegziehen lassen. Technische Fehler, Unkonzentriertheiten und Fehlwürfe wurden eiskalt
bestraft, wodurch man die Gäste das Ergebnis in die Höhe schraubten. Am Ende stand erneut eine
deutliche Niederlage mit zwölf Toren auf der Anzeigetafel, welche am Ende allerdings zu hoch ausfiel.
Nun gilt es, den Fokus auf die nächste Partie in der kommenden Woche zu legen, in welcher man die
SG Bruchköbel in eigener Halle erwartet.
Anpfiff ist am Sonntag, den 12.11.2023 um 17:00 Uhr in der Lüdertalhalle. Die HSG Großenlüder hofft
auf die Unterstützung der Fans, um gegen den Tabellennachbarn die ersten Punkte der Saison
einzufahren.

HSG: Biener, Hohmann; B. Dimmerling, S. Münker, Malolepszy 7, L. Dimmerling 3, Dombrowski 1,
Deppe 2, Sippel 1, H. Dimmerling 3, Grosch, L. Münker, Goßmann 3.
Schiedsrichter: Bechthold/Lambmann.
Zuschauer: 200.
Zwei-Minuten-Strafen: 2/3.
Siebenmeter: 0/4 – 1/1.
Rote Karte: -/-.

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