HSG Großenlüder/Hainzell – ESG Gensungen/Felsberg 26:40 (8:22)

Zum Abschluss der Hammerwochen war noch der von vielen Trainern ernannte Topfavorit auf die
Meisterschaft, die ESG Gensungen/Felsberg, in der Lüdertalhalle zu Gast. Nach einer schlechten
ersten Hälfte wurde die Partie nach 60 Minuten beim Stand vom 26:40 (8:22) abgepfiffen.
Die Hausherren kamen in der Abwehr gar nicht in die Partie und mussten anfangs in so gut wie jedem
Angriff der Edertaler einen Treffer hinnehmen. Die Abschlussschwäche der vergangenen Wochen zog
sich leider erneut wie ein roter Faden durch die erste Halbzeit, wobei man sich Chancen gegen die
körperlich weit überlegene Gästeabwehr durchaus herausspielen konnte. Der Gästekeeper Lukas Voß
erwischte allerdings einen Sahnetag und sorgte maßgeblich für den beruhigenden Vorsprung des
Tabellendritten. Über 2:4 und 5:10 konnte sich die Gäste durch einen zwischenzeitlichen 8-Tore-Lauf
auf 8:22 absetzen, womit die Partie beim Pausentee bereits praktisch entschieden war.
In der Kabine nahmen sich unsere Jungs vor, dass man sich nicht nochmal 30 Minuten so vor
eigenem Publikum präsentieren darf. Dieser Vorsatz konnte auch über weite Strecken umgesetzt
werden.
Nach einer Umstellung in der Abwehr fand man dort nunmehr mehr Zugriff und man konnte daher
selbst besser ins Tempospiel kommen. Zwar konnten die Edertaler beim 12:29 den Vorsprung auf 17
Tore hochschrauben, womit allerdings auch das Maximum erreicht war.
In dieser Phase wehrten sich unsere Jungs so gut es ging und konnten den Vorsprung bis zum
Schlusspfiff bei 14 Toren halten. Damit endete die zweite Halbzeit unentschieden.
Aus den zweiten 30 Minuten müssen unsere Jungs nunmehr die richtigen Schlüsse ziehen. Mut
haben die Einstellung, die Bereitschaft in der Abwehr zu kämpfen sowie das Tempospiel gemacht.
Hierauf muss nun vor dem spielfreien Wochenende aufgebaut werden, damit man hieran im
nächsten Heimspiel am Samstag, den 04.11.2023 um 19:00, gegen den früheren Europapokalsieger
Breckenheim/Wallau/Massenheim anknüpfen kann.

HSG: Hohmann 1, Stradtmann; B. Dimmerling 2, S. Münker 1, Malolepszy 9/1, L. Dimmerling 3,
Deppe 1, Sippel 2, Roth, H. Dimmerling 3, Grosch, L. Münker, .Blinzler 2, Goßmann 2.
Schiedsrichter: Minwegen/Rautschka.
Zuschauer: 250.
Zwei-Minuten-Strafen: 6/5.
Siebenmeter: 1/2 – 5/6.
Rote Karte: -/-.

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