HSG Großenlüder/Hainzell – TSV Ost-Mosheim 40:29 (22:14)
Nachdem die Schlusssirene in der Lüdertalhalle ertönte, merkte man allen Spielern die Erleichterung
an: Knapp eineinhalb Jahre musste man auf einen Pflichtspielsieg warten, nun ist der Druck endlich
abgefallen. Die HSG bezwang den TSV Ost-Mosheim mit 40:29 und konnte sich endlich den Frust von
der Seele spielen.
Personell war die Situtation besser als in der Vorwoche, Henrik Dimmerling kehrte zurück und
Routinier Benedikt Dimmerling, welcher nach der vergangenen Saison seine aktive Karriere
beendete, gab sein Comeback, da man mit Simon Münker nur einen Kreisläufer im Kader hatte.
Die HSG nahm sich viel vor, da man aus der Vorwoche noch einiges gutzumachen hatte. Doch die
ersten fünf Minuten gehörten den Gästen, welche sich nach zwei technischen Fehlern der HSG auf
3:0 absetzen konnte. In der Folge fingen sich die Lüderer wieder und konnten das Spiel bis zur
zehnten Minute auf 7:4 drehen. Ab diesem Zeitpunkt wurde die HSG ihrer Favoritenrolle gerecht,
man erzielte durch die 4:2-Abwehr einige Ballgewinne, welche man oftmals mit Tempogegenstößen
vereiteln konnte. So erhöhte man die Führung bis zur Pause auf 21:14.
Auch die zweite Hälfte setzte sich so fort, gerade die jungen Spieler wie Fabian Kirsch, Jakob Grosch
und Paul Bosold zeigten sehr gute Leistungen und spielten sich zwischenzeitlich in einen Rausch. Am
Ende stand auch ein in der Höhe verdienter 40:29-Heimsieg auf der Anzeigetafel. Trainer Adrian
Schild zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung seiner Jungs, für ihn persönlich war es auch der
erste Sieg mit der HSG seit seiner Übernahme im November 2023.
In der kommenden Woche muss die HSG auswärts beim Aufsteiger HSG Hofgeismar/Grebenstein
antreten, Anpfiff ist am 28.09.2024 um 19:00 Uhr in der Sporthalle Grebenstein. Die HSG hofft auf
Bestätigung der Leistung und die zahlreiche Unterstützung der Fans, um die nächsten zwei Punkte
einfahren zu können!
HSG: Herber, Biener; L. Dimmerling 7/1, Kirsch 12, Blinzler, Grosch 4, Sippel 3, B. Dimmerling 2, H.
Dimmerling 3, Bosold 6, Münker 2/1, Wahnser 1.
Schiedsrichter: Höhn/Pfannkuche.
Zuschauer: 200.
Zwei-Minuten-Strafen: 2/5.
Siebenmeter: 2/3 – 6/6.
Rote Karte: -/1 (Metz, 46.).